Gerdt von Bassewitz entstammte dem mecklenburgischen Uradelsgeschlecht von Bassewitz.
Sein Vater Eberhard, ein aktiver Offizier bei den Dragonern, hatte das Gut Allewind bei Hermaringen gepachtet. Dort wurde er am 4. Januar 1878 geboren. Die Mutter stammte aus Husum. Später übernahm der Vater das Familiengut Liebenow in der Neumark. Das Paar hatte neben Gerdt noch vier Töchter.
Sein bekanntestes Werk als freier Schriftsteller ist Peterchens Mondfahrt, das am 7. Dezember 1912 im Stadttheater Leipzig mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. An 6. Februar 1923 las er aus diesem Werk in der Villa Siemens am Wannsee, dann verließ er eilig die Veranstaltung und tötete sich selbst.